Mittwoch, 19. Dezember 2007

Neue Kategorie "Bowlingshops"

Seit einigen Tagen gibt es nun eine neue Kategorie auf der Bowling-Liga. Analog zur Liste der Bowling-Center entsteht nun eine Liste von Shops, die Zubehör für den Bowlingsport verkaufen. Die Seiten der einzelnen Shops enthalten - soweit vorhanden - Angaben zur Adresse, Telefonnummer, Website und eMail-Adresse. Um die Qualität der Einträge hoch zu halten und die Karten zu Lage anzeigen zu können, werden die Adressen geocodiert.

Wir hoffen natürlich, diese neue Möglichkeit gefällt euch genauso wie der Katalog der Bowlinganlagen. Wir uns allerdings dazu entschlossen, vorläufig alle Bowlingshops selbst einzutragen, um dem Missbrauch durch Spammer vorzubeugen. Wenn ihr uns aber eure bevorzugten Händler vorschlagen möchte oder einfach nur Feedback geben wollt, freuen wir uns auf euer Feedback.
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Donnerstag, 13. Dezember 2007

Suche nach Bowling-Center in Deiner Naehe

Die Anzahl der Bowling-Center, die bei der Bowling-Liga in diesem Jahr registriert wurden, war so enorm, dass wir uns überlegt haben, neben der Darstellung der Bowlinganlagen in den Listen und der möglichen Verfeinerung mittels Land und Stadtauswahl, eine weitere Suchmöglichkeit anzubieten. Ab sofort kann man nun auch Bowling-Center finden, die sich in der Nähe einer Adresse befinden, die man frei eingeben kann.


In das entsprechende Feld kann man von der bloßen Eingabe einer Stadt bis hin zur kompletten Adresse so ziemlich alles eintragen, was man möchte. Falls keine Ergebnisse erzielt werden, kann oft mit dem Land als zusätzliche Angabe "nachgeholfen" werden. Die gefundenen Bowling-Center werden in einer Liste ausgegeben, die nach der Entfernung zur gesuchten Adresse sortiert wurde. Wir wünschen viel Spaß und freuen uns wie immer auf euer Feedback!
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Donnerstag, 22. November 2007

Dany Wiseman hat auch 'n Blog?

Also ich mag Dany. Er ist ein klasse Spieler und wirkt trotz seiner Bekanntheit bemerkenswert bodenständig und natürlich. Keine Ahnung, wie er nun auch noch die Zeit finden will, Beiträge für sein Blog zu erstellen. Natürlich findet man in Dany's Weblog in erster Linie ein Menge über ihn persönlich heraus. Er ist da ziemlich offen und man hat das fast das Gefühl etwas zu viel zu erfahren.

Aber rein vom Design her, ist die Website ... sagen wir mal höflicherweise "erschütternd". Als ich seine eMail mit dem Link erhalten und den URL geöffnet habe, bin ich fast vom Stuhl gefallen. Tut mir Leid, Dany! Ich hoffe, Dir hat niemand dabei geholfen. Die ersten Gehversuche sind für niemanden einfach gewesen ...

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Freitag, 14. September 2007

Einzelturnier in Cinisello

Gestern Abend habe ich ein Einzel in Cinisello gespielt. Wer nicht so oft Bowling in der Gegend von Mailand spielt, hat vermutlich noch nie von dem Center gehört. Die Gegend ist eher nicht so toll und bei den dortigen Bahnverhältnissen scheiden sich die Geister. Man findet sich eben zurecht oder nicht ... dazwischen gibt es nichts.

Bis auf das erste Mal, bei dem ich sogar Schwierigkeiten hatte, das Bowling-Center zu finden, finde ich mich eigentlich immer gut zurecht. Gestern gab es nun ein nationales Ranking-Turnier der Cadetti. Das bedeutet, dass alle männlichen - in der FISB gemeldeten - Spieler, die in der letzten Saison einen Spielschnitt von max. 182 Pins hatten, sich dort trafen bzw. in den nächsten Tagen noch treffen, um um die Pokale und das Preisgeld zu spielen.

Ausgehend von diesen Überlegungen sollte es eigentlich reichen, mit einem Schnitt von 185 ins Finale einzuziehen. Das Niveau war allerdings so hoch, dass ich jetzt nur noch hoffen kann, am Finale teilzunehmen, weil ich mit dieser Pinzahl vielleicht gerade noch der 24. Finalteilnehmer sein werde, wenn alles gut für mich läuft. Wenn nicht, fallen mir bestimmt noch weitere 99 Ausreden (hat jemand 'n Link?) ein, warum es nicht sein sollte. Jetzt heißt es aber erst einmal: Daumen drücken!
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Freitag, 7. September 2007

Chris Barnes

Chris Barnes wurde am 25.02.1970 in den USA geboren. Er ist momentan einer der führenden Bowler der "Denny's PBA Tour". Er wurde 1998 mit dem "PBA Rookie of the Year"-Preis ausgezeichnet und gewann seitdem mehr als 1,5 Millionen Dollar an Preisgeldern. Mit seiner Frau Lynda, die ebenfalls professionell Bowling spielt, ist er seit 1999 verheiratet.

Chris gewann bisher 8 PBA-Titel. Darunter befindet sich beispielsweise der Sieg im 62. U.S. Open und das Dexter-Turnier der Champions in 2006. Er hat in sechs aufeinanderfolgenden Jahren wenigstens einen Titel gewonnen, spielte in 50 Finals, die im TV übertragen wurden und hält den Rekord, vor Pete Weber und Jason Couch, am schnellsten die 1 Million Preisgeld erreicht zu haben.

Chris wurde (zusammen mit den den Superstars Pete Weber und Walter Ray Williams Jr.) im Rahmen der Dokumentation "A League of Ordinary Gentlemen" (2006) in der Saison 2002/2003 vom 20fachen Tour-Titelträger Wayne Webb begleitet.
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Freitag, 31. August 2007

Wo bleiben die News?

Frisch aus dem Urlaub zurückgekehrt und dann die Nachricht 'Wo bleiben die News?'. Nein, der Eintrag hat nichts mit der fehlenden Aktualität des Blogs im Monat August zu tun oder soll deshalb auch keine Art Selbstanklage darstellen. Aber nach Durchsicht aller Mails stellt sich mir die Frage, ob Ebonite tatsächlich der einzige Hersteller ist, bei dem sich was getan hat. Regelmäßig werde ich von diesem Hersteller, der übrigens so einige bekannte Marken unter seinem Dach vereint, mit aktuellen News versorgt. Aber bei den anderen Großen herrscht Funkstille ...

Also, wo bleiben die Nachrichten über die neuesten Bowlingbälle, die neuesten Modelle von Schuhen, die das Herz eines jeden Bowlers höher schlagen lassen und die neuesten Produkte, die man ansonsten so braucht, um irgendwie vollständig zu sein? Gut, wenn man sich die Szene in den USA so anschaut und das Webangebot mit den Verhältnissen in Deutschland vergleicht, fällt einem schon der eine oder andere Unterschied auf. Aber rein statistisch gesehen ist die am zweithäufigsten registrierte Domainendung .de. Die Anzahl der Haushalte in Deutschland, die einen Computer besitzen und regelmäßig nutzen, um sich im Internet zu informieren oder einzukaufen, ist entsprechend groß.

Aber in Deutschland gibt es auch viele Bowler. Schaue ich mir die Statistiken der Suchanfragen an, die mir diverse Suchmaschinen zur Verfügung stellen, wird sofort klar, dass diese nicht nur zu den Computerbesitzern gehören, sondern auch mögliche Käufer sind und informiert sein wollen. Also, her mit den News und Informationen! Fuer die Stichworte "Bowler" und "Kaeufer" fällt mir doch glatt noch eine Neuigkeit in eigener Sache ein: Ich verkaufe die Domain bowling.bz. Nein, das ist kein Schreibfehler. Die .biz, die eben Business impliziert, gehört jemand anderem. Die .bz ist die Domainendung des Landes Belize und es lässt sich kein offensichtlicher Zusammenhang herstellen.
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Montag, 23. Juli 2007

Tapes und Inserts

Ich selbst benutze keine Handschuhe, Gelenkstützen bzw. Schienen. Sie behindern mich irgendwie. Aber das hängt in jedem Fall vom persönlichen Bedürfnis jedes einzelnen Bowlers ab. Mancher traut dem eigenen Handgelenk vielleicht nicht so viel zu oder verfügt über die entsprechende Erfahrung, so ein Hilfsmittel benutzen zu müssen. Ich selbst bin immer gut durch meinen rote getapten Daumen erkennbar.

Als ich hier in Italien wieder anfing aktiv zu spielen, war ich im ersten Moment überrascht, dass bei allen Einzel- oder Doppelturnieren immer 8 Partien pro Nase gespielt werden. Das war ich von den Turnieren nicht gewohnt, die ich in Deutschland gespielt hatte. Meiner Meinung nach repräsentieren 8 Spiele die eigene Spielstärke noch besser, aber sie stellen auch eine hohe Anforderung an die Kondition der Spieler.

Ein von mir "gern gemachter" Fehler ist, dass ich den Ball "kralle". Dabei entstehen oft Hautabschürfungen und/oder Schwellungen, die das Spiel noch zusätzlich erschweren, wenn nicht sogar unmöglich machen. Bei einem Gespräch darüber, hat mir mein Trainer empfohlen, es einmal mit Tapes zu versuchen. Bis dahin kannte ich nur die Inserts für das Daumenloch der Bälle.

Einer der größten Anbieter/Hersteller für jeden erdenklichen Typ von Tapes ist die Exactacator Inc. mit ihrer Produktlinie Vise, die übrigens auch von der PBA akzeptiert wird. Ich kann nur jedem empfehlen, der gleiche oder ähnliche Probleme hat, sich deswegen noch einmal im nächsten Proshop beraten zu lassen. Es ist zwar eine zusätzliche Ausgabe, die auf Dauer nicht ganz billig ist, dafür hat man aber länger Spaß am Bowling, ohne sich immer wieder dabei weh zu tun.
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Montag, 9. Juli 2007

Mein neuer Elite-Ball

Kürzlich hat mir Christian, mein aktueller Ballbohrer, einen Bowlingball von Elite aufgeschwatzt. Ich brauchte einen Ball, der auch bei mittlerem Öl, dass ich oft bei meiner Hausbahn vorfinde, noch gut geht und nicht tot in der Gasse ankommt. Der mir empfohlene Solar Eclipse sieht schon mal garnicht so hässlich aus, habe ich mir gedacht und ihn gleich ausprobiert.

Ich bin wirklich überrascht gewesen. Der Ball macht einen wirklich bösartigen Haken in die Gasse und geht sehr aktiv in die Pins. Ich bin kürzlich schon von meiner Angewohnheit abgewichen und keinen Storm-Ball gekauft. Aber dieses mal hat es sich wirklich gelohnt. Besonders viel wusste ich ja nicht gerade über Elite Bowling, also habe ich mich gleich einmal auf deren Website ein bisschen informiert.

An sich hat Elite alles zu bieten, was jeder andere Hersteller auch hat. Die Auswahl und ist nur kleiner und feiner. Bei den Bällen gibt es 3 Serien. Die R-Serie zu der auch mein neuer Bowlingball gehört, die Alien-Serie und die PBA-Serie. Die PBA-Serie scheint mir auch sehr interessant zu sein. Für jedes der Ölmuster, die bei der PBA bespielt werden, wird ein anderer Ball angeboten und trägt sinnigerweise selbigen Namen (Scorpion, Cheetah, Shark, Chameleon und Viper).
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Samstag, 7. Juli 2007

Wie wird ein Handicap berechnet?

In einem Artikel des letzten Monats ist das Handicap schon angesprochen worden. Wie das Handicap genau berechnet wird, ist vielleicht noch nicht ganz klar. Viele Dachorganisationen haben in ihren Satzungen die Handicaps schon vorgegeben. Für Hausturniere sind die Tabellen aber meist eher nicht so günstig, so dass man die Handicaps selbst berechnen muss. Dabei ist die Berechnung eigentlich ganz einfach, wenn man es einmal gemacht hat.

Angenommen, es wurde bei der letzten Hausliga ein Gesamtschnitt von 160 gespielt. Dann haben wir schon mal eine Basis. Genausogut kann man natürlich auch den Spielschnitt des besten Spielers als Ausgangsposition verwenden. Dann wird bestimmt, wieviel Handicap in Prozent gegeben werden soll. Dieser Wert liegt meist zwischen 80 und 100%. Nun muss nur noch der Spielschnitt jedes einzelnen Bowlers in der folgenden Formel angewendet werden:

Pins = (Basis - Spielschnitt) * (Handicap / 100)

Um die Berechnung noch weiter zu veranschaulichen, haben wir auch ein kleines Programm erstellt, dass die Anzahl der Pins für das Handicap berechnet.



Ihr könnt den "Handicap Calculator" gern auf eurer Website einbinden. Dazu muesst ihr nur folgenden HTML-Code in eure Seite einbinden:



Viel Spass damit!
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Freitag, 6. Juli 2007

Mentales Spiel

In den Experten-Tipps auf der bowlingfans.com gibt es einen Artikel von Tom Blasco über mentale Stärke. Es geht dabei vor allem um die Gedanken des Spielers über sich selbst. Eine starke mentale Persönlichkeit ist demnach eine Person, die einen Wettkampf als Herausforderung betrachtet, über sich selbst herauszuwachsen und nicht mit dem Gedanken zu spielen, möglicherweise zu verlieren. Genau wie die physischen Fertigkeiten kann mentale Stärke auch durch qualifizierte Anleitung und Training trainiert werden.

Tom unterteilt 7 verschiedene Charakteristiken, Verhalten und/oder Reaktionen. Dazu zählt er: competitive (Kampfgeist), confident (Selbstsicherheit), control (Kontrolle), committed (Engagement), composure (Gelassenheit), courage (Mut) und consistency (Beständigkeit) - die 7 C's. Er meint dazu: Ein Wettkampf wird mit dem Kopf gewonnen. Lerne die Herausforderung des Wettkampfes zu lieben.

Der kämpferische Typ wird einen Weg finden zu gewinnen. Wenn er in eine schwierige Phase gerät, wird er diese als Möglichkeit benutzen, noch konzentrierter zu spielen. Aufgeben tut der, der einen schwierigen Moment als Erklärung benutzt. Ein von sich überzeugter Spieler trägt den Gedanken in sich: "Ich kann alles schaffen, was auch immer kommt". Er wird nicht von Selbstzweifeln gestört. Erfolgreiche Sportler sind fähig ihre Gedanken und ihr Verhalten zu kontrollieren. Sie konzentrieren sich auf das, was sich kontrollieren lässt. Dinge, die außerhalb ihrer Kontrolle liegen, dürfen sie nicht stören. Das Kennzeichen von mental starken Bowlern ist die Fähigkeit, das eigene Gleichgewicht, die Konzentration und Gefühle auch unter größtem Stress kontrollieren zu können. Mental starke Sportler konzentrieren ihre Zeit und Energie auf ihre Ziele und Träume. Sie sind selbstgesteuert und hoch motiviert. Sie bleiben immer konzentriert und spielen mit den Herausforderungen. Wie ein Spieler mit seinen Emotionen umgeht, kann entscheidend über Sieg oder Niederlage sein. Der mental starke Bowler wird sich selbst sagen: "OK, ich muss den anderen Spieler und die Pins schlagen, und ich WERDE das tun". Der Spieler muss auch bereit sein Risiken einzugehen. Das ist es, was Spitzensportler tun, um ihr volles Potential auszuschöpfen. Mental starke Bowler verfügen über Beständigkeit. Sie spielen ihr Bestes, auch wenn sie sich schlecht fühlen, ohne dies als Entschuldigung zu benutzen.
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Donnerstag, 5. Juli 2007

Der Weber-Clan

Interessant ist Pete Weber nicht nur, weil er eine Sonnenbrille trägt und irgendwie wie der McEnroe des Bowling wirkt. Auch sein sein Spiel ist sehr spektakulär und erfolgreich. Eigentlich heißt er mit vollem Namen Pete David Weber - oder kurz PDW - und wurde am 08.07.1962 in St. Ann, Missouri geboren.

Während seiner PBA-Tour-Vergangenheit gab es einige schwer Momente in seinem Leben, die bis zum Tour-Ausschluss führten. Sein späteres Comeback jedoch brachte ihn dann bis zur Aufnahme in die 'Hall of Fame' im Jahre 1998. Insgesamt hat er 34 PBA-Events gewonnen (davon 8 Majors). Der 34. Gewinn versetzte ihn in der Statistik auf den 3. Platz in der "Allzeit Bestenliste" der PBA (zusammen mit Mark Roth). Pete ist zurzeit der 2. Pro-Bowler in der PBA-Geschichte der mehr als 3 Millionen $ während der Tour verdient hat. Der erste ist Walter Ray Williams Jr., der auch vor ihm in der in der Statistik der meisten Titel steht. Walter scheint sowieso Pete's Angstgegner zu sein, wenn man sich einige der letzten Zusammentreffen bei Finals ansieht: 213-236 bei der PBA Weltmeisterschaft 2006 und 236-289 im Titelkampf beim Japan Cup 2006.

Wenn man von Pete spricht oder schreibt, ist auch immer sein Vater allgegenwärtig. Dick Weber, geboren am 23.12.1929, war einer der bekanntesten Bowler seiner Zeit und Gründungsmitglied der PBA. Er wurde im St. Louis Walk of Fame verewigt und ist außerdem bekannt durch sein Trainingsvideo "Let's Bowl With Dick Weber". Der "Weber-Cup" in England, eines der bekanntesten und prestigeträchtigsten Bowling-Turniere, wurde nach ihm benannt. Am 13.02.2005 ist Dick Weber verstorben. Im März 2007 wurde eine Dokumentation über sein Leben und seine Leistungen herausgebracht.
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Dienstag, 3. Juli 2007

Walter Ray Williams Jr.

Walter, in Ocala (FL) in den USA am 10.06.1959 geboren, ist der Spieler, der in der PBA-Tour-Geschichte am zweit häufigsten gewonnen hat. Er holte bisher 35 PBA-Titel und wurde 5 x zum Spieler des Jahres gewählt und liegt damit an 2. Stelle hinter Earl Anthony, der diesen Titel 6 x bekam. Neben seinem Rekord, am häufigsten in TV-Finals zu sehen zu sein, wurde er außerdem 1995 in die 'Hall of Fame' aufgenommen.

Die Liste seiner Siege ließe sich noch weiter ergänzen, wenn man weitere nationale und internationale Turniere mit einbeziehen würde. Jedoch gibt es einige Fakten aus seinem Leben, die aufzeigen, wie vielseitig er wirklich ist. Walter hat beispielsweise Physik studiert und mit einem BS abgeschlossen.

Auf seiner Website, die übrigens recht aktuell ist, beantwortet er auch direkt Fragen seiner Fans und beweist mit seinen Antworten, wie bodenständig er geblieben ist. Neben dem Bowling ist Walter übrigens auch sehr aktiv beim Hufeneisen-Werfen. Er bestreitet zusätzlich einige hochklassige 'Horseshoe'-Turniere und kann auch hierbei einige Erfolge vorweisen (wie z.B. 17facher Champion in Kalifornien).
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Montag, 2. Juli 2007

Danny Wisemann

Die PBA hat ja so einige Topspieler des professionellen Bowlingsports. Und weil das wirklich viele sind, machen wir einfach mal eine Serie draus. Nur einer kann der Erste sein: Ein Spieler, den ich persönlich sehr sympathisch finde, ist Danny Wisemann. Danny heißt eigentlich Daniel Albert Wiseman und wurde am 24.09.1967 geboren. Er wohnt in Baltimore (MD) in den USA und ist - Zusatzinfo für die weiblichen Leser - noch Single. Er ist Rechtshänder und spielte in der PBA bisher 37 perfekte Spiele.

Der bisher größte Erfolg war sein Sieg im 2004 Miller High Life Masters. Er sammelt Auto-Modelle des Ford Mustang, Match Box und Hot Wheels und bastelt auch gern selbst an seinem 1996er Ford Mystic Cobra. Außerdem verbringt er viel Zeit während der Tour-Pause damit, sich Autoshows und Rennen der IRL (Indy Racing League), NASCAR und NHRA anzusehen. Er mag Livemusik und hört am liebsten Hardrock, Metal und alternative Musik. Seine Lieblingsgruppen sind TOOL, Godsmack und Metallica.

Danny hat auf seiner Website einige interessante Informationen, Bilder und Links zu Videos für seine Fans. Außerdem gibt es dort seine Shop 'DW Gear', in dem man die Hemden erwerben kann, die er auch selbst trägt und bekannt ist. Der Tätowierer und Freund von Danny, Stevie Lange hat die Hemden entworfen.
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Sonntag, 1. Juli 2007

Geschichten erzählen ...

Wir Bowler sind schon komische Leute. Immer wieder beschweren sich Traditionsvereine, dass es mit dem Nachwuchs nicht so recht klappen mag. 'Das ist doch klar! Die sind doch immer auf der Bowlingbahn', könnte man einwerfen. Aber ich meine Jüngere, die sich für Bowling interessieren. Und zwar ernsthaft und nicht nur am Wochenende beim Disco-Bowling.

Vielleicht hat das auch was mit der Geschichte des Bowling zu tun. Bowling ist nämlich keineswegs eine dieser trendigen Neuzeiterfindungen, sondern eine Sportart, die bis in die Zeit der Ägypter zurückreicht. Meinen zumindest einige findige Geschichtenerzähler, die über die kausale Kette 'Bowling -> Kegeln -> kegeleähnliches Spiel in einem Pharaonengrab' in die Geschichte zurückreisen. Mein Uropa hat also schon ein Bowling-ähnliches-Spiel gespielt und vom Reactivball geträumt. Das nimmt dem Sport irgendwie seine Coolness, oder nicht?

Witzig ist übrigens zudem noch der verbreitete Hoax mit dem Verbot von Kegeln - also dem 'Nine-Pin-Bowling' - in den USA, was unweigerlich zum 'Ten-Pin-Bowling' geführt haben soll. Allerdings ist dieses Verbot nur 1841 in Connecticut verbrieft, was dem Argument irgendwie seine Kraft nimmt. Nachweisbar ist aber auf jeden Fall, dass die Geschichte des modernen Bowling 1895 mit der Gründung des ABC in den USA beginnt. Das macht Bowling immer noch zu einem Sport mit mehr als 100 Jahren Tradition. Und das macht unseren Sport in meinen Augen nicht uninteressanter ... aber viel glaubhafter.
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Freitag, 22. Juni 2007

Seiten optimieren - aber welche Keywords?

Nur soviel vorweg: Vorsicht Satire! Wer mit dieser Art von Humor nicht umgehen kann, sollte vielleicht nicht weiterlesen. Wir sind selbst begeisterte Bowler und können sehr wohl auch über uns selbst lachen und Witze machen.

Um mal Klaus Schallhorn zu zitieren:

Wer behauptet, Internet-Anwender seien überdurchschnittlich gebildet, hat sich noch nie mit den Log Aufzeichnungen von Suchmaschinen befaßt.

Bowling ist ja bekanntermaßen ein Sport, bei dem das Denken auf der Bahn eher hinderlich ist. Während des Anlaufens 'Den Zehner schaff ich nie!' oder 'Den Fünfer nicht zu treffen, ist echt peinlich!' im Kopf, bringt das "erwartete" Ergebnis. Ein leerer Kopf hingegen, gepaart mit der nötigen Anzahl von Trainingsintervallen, ist empfehlenswert. Der geneigte Leser wird wohl vermuten, dass sich solche Muster vom Bowler auch auf das Web übertragen lassen ...

Hier ist unsere Top 10 der Referer-Links (Suchmaschinen liefern meist auch die Suchwörter mit, wenn ein Besucher unsere Seite findet):
  1. bowling ziel (Was aus den Augen verloren?)
  2. bolling bautzen (Hmm, verschrieben?)
  3. boowling (Nö, so ooch nich ...)
  4. bowlingbahn in der nähe (Coole Idee, aber wo befindest Du Dich gerade?)
  5. bowling 300 punkte spiel (Na, Du weißt doch schon alles!)
  6. bowlingcenter bade bade (Dialekt könne ma ooch)
  7. frame ohne linien (Ich glaub', Du bist hier falsch!?)
  8. bowling 300 (Korrekt!)
  9. bowling 301 (Nee, noch einer geht nicht.)
  10. die lustigen bowlingspieler (Davon kannst Du ausgehen!)
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Kann man Bowling noch interessanter machen?

Was ist das denn für eine Frage? Natürlich ist Bowling interessant und wir lieben es. Allerdings sind wir auch vorbelastet. Diesen Vorwurf müssen sich Sportbowler schon gefallen lassen. Wenn man nämlich die Gelegenheitspieler mal mit in die Überlegungen einbezieht, können die normalen Hausturniere, die teilweise über Monate hinweg in den Bowlinganlagen ausgetragen werden, schon langweilig wirken. Oder nicht?

Turniermodi, bei denen die Openbowler nicht benachteiligt werden, auch wenn diese ein Handicap bei einem normalen Austragungmodus bekommen (mit dem sie dann oft trotzdem nicht gewinnen können), gibt es zur Genüge und stellen einen hervorragenden Kompromiss für alle dar. Das Bowlhouse in Berlin veranstaltet beispielsweise ein so genanntes "Formel 1 Turnier", bei dem es immer wieder neue Spielmodi gibt.

So gibt es z.B. das 8er oder 9er Pin-Tap, bei dem dann eine 8 oder 9 reicht, um einen Strike angerechnet zu bekommen. Lowbowling ist eine weitere Variante. Hier heißt es, so wenig Pins wie möglich umzuwerfen. Würfe in die Rinne werden allerdings als Strike gezählt. Oder wie wäre es mit einem Turnier, dass die Konstanz eines Spielers belohnt: Wer 2 weitere Partien am nahesten am ersten Spiel spielt, gewinnt das Turnier.

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Donnerstag, 21. Juni 2007

Ölmuster und andere Gemeinheiten

Der Gelegenheitsbowler interessiert sich wenig dafür, der fortgeschrittenere Bowler glaubt sein Spiel verlernt zu haben und der Ligaspieler probiert einen anderen Ball. So oder ähnlich könnte man die Situation beschreiben, wenn die Techniker der Hausbahn wieder mal ein neues Programm der Ölmaschine ausprobiert haben. Wenn das Oilpattern vom üblichen Muster abweicht, hat derjenige den Vorteil, der die Bahn lesen und sich umstellen kann.

Ist das nun bloß pure Gemeinheit oder steckt da Sinn und System hinter? Wenn man sich die Entwicklung des Bowlings mal ganz genau anschaut, wird man feststellen, wie abhängig dieser Sport von der Bahnpflege und dem verwendeten Bowlingzubehör ist. Durch die immer bessere Ausrüstung der Bowler sind inzwischen Spielschnitte möglich, die weit über dem liegen, was noch vor einigen Jahrzehnten gespielt wurde. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, wurden die Ölmuster eingeführt.

Wer das Spiel und die Ergebnisse mancher Profis der PBA beobachtet, wird vielleicht nicht nur seine Freude dabei haben, sondern denkt vielleicht auch, dass die eigenen Ergebnisse nicht weit entfernt oder sogar ähnlich sind. Allerdings gibt es dabei zu bedenken, dass es bei der PBA - anstelle des Short- oder Longoilpatterns, die beispielsweise bei der FISB verwendet werden - 5 verschiedene Ölmuster gibt, auf die es sich einzustellen gilt.

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Mittwoch, 20. Juni 2007

Was ist ein Handicap beim Bowling?

Das Handicap wird als Mittel verwendet, um Bowler unterschiedlicher Spielstärke vergleichen zu können, in dem man den "schwächeren" Spielern einen Bonus gewährt, der eine bestimmte Anzahl von Pins pro Spiel beträgt. Bei Turnieren innerhalb der Bowlingorganisationen hat sich dies bewährt. Problematisch und immer wiederkehrender Grund für Diskussionen ist das Handicap bei Turnieren, bei denen auch Openbowler zugelassen werden oder bei internationalen Wettkämpfen.

Dabei ist das Handicap in Deutschland keineswegs von der DBU geregelt, sondern den Veranstaltern überlassen worden. Die FISB in Italien geht wiederum anders vor und hat eine Handicap-Tabelle in ihrer Sportordnung. Allerdings dürften sich hier wiederum ausländische Spieler daran stören, dass es in Deutschland die Ranglistenkarten von A-F, in Italien jedoch nur die Ränge A-D gibt und so das Durcheinander schon vorprogrammiert ist, wenn ein Turnier nicht von den europäischen Dachorganisationen (FIQ/EBTF) genehmigt bzw. anerkannt wurde und somit nach den Regeln der FISB ausgespielt wird.

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Mittwoch, 13. Juni 2007

Ja, wir können sogar 'n bisschen bowlen ;-)

Für alle Zweifler unter euch: Ja, wir gehen oft zum Bowling. Der Andreas im Bowlhouse in Berlin und ich im San Giuliano Bowling in Italien. Und ja, wir können sogar 'n bisschen bowlen. Und hier ist der Beweis (Kritik oder Lob sind aber durchaus willkommen) ...


Playlist
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Dienstag, 5. Juni 2007

Wie werden die Spielergebnisse berechnet?

Heutzutage übernehmen die Bahncomputer der Bowlingbahn die Berechnung der Spielergebnisse für den Bowler. Und doch kommt es vor, daß man die Ergebnisse selber notieren muß. Das ist beispielsweise oft der Fall, wenn man an einem Bowlingturnier teilnimmt oder im Ligabetrieb für den Vereinssekretär des eigenen Bowlingvereins die Spiele festhalten soll. Nun ist das Abschreiben vom Monitor über der Bahn natürlich einfach. Peinlich wird's nur, wenn man nicht genau weiß, wie das Ganze eigentlich funktioniert und aus Versehen mal einen Fehler macht, den man später aus Unwissenheit nicht zu korrigieren weiß. Dabei ist es wirklich einfach, die Spielzettel beim Bowling auszufüllen, wenn man erst einmal verstanden hat, wie es funktioniert.

Die Berechnung

Ein Bowlingspiel besteht aus 10 Frames (Felder). Pro Frame werden maximal 2 Würfe gemacht. Die Ausnahme bildet das 10. Frame, in dem auch ein 3. Wurf gemacht werden kann, wenn ein Spare oder Strike erzielt wurde. Einen Strike hat man geworfen, wenn beim 1. Wurf in einem Frame alle 10 Pins umgefallen sind. Einen Spare hat man erzielt, wenn man das selbe mit dem 2. Versuch geschafft hat. Das höchste Ergebnis bei einem Bowlingspiel ist 300. Dies kann nur durch insgesamt 12 Strikes in Folge erreicht werden. 9 Strikes in den ersten 9 Frames und 3 im 10. Frame durch die Bonuswürfe. Weil nach einem Strike die 2 folgenden Würfe dem aktuellen Feld hinzugerechnet werden, läßt sich 9 x 30 = 270 für die ersten 9 Frames + 3 x 10 = 300 für den letzten Frame errechnen. Nun werfen selbst professionelle Bowler nicht immer einen Strike. Um eine hohe Pinzahl zu erreichen, sollten die Frames nach Möglichkeit geschlossen werden. Wenn nicht mit einem Strike, dann eben mit einem Spare, bei dem noch der folgende Wurf als Prämie zum aktuellen Frame hinzugefügt wird.

Notation

Ein Strike wird mit einem X notiert. Ein Spare hingegen wird mit einem / im 2. Feld des Frames eingetragen. Wenn keine Pins getroffen wurden, wird ein Miss wird mit einem - notiert. Ein Foul wird mit einem F gekenzeichnet. Regelwidriges oder unsportliches Verhalten kann vom Schiedsrichter mit einem Foul geahndet werden. Das passiert auch, wenn man die Foullinie übertritt und die Lichtschranke der Bowlingbahn aktiv ist. Alle Pins werden wieder aufgstellt und nicht gewertet. War dies der 1. Wurf des Frames, wird der folgende als 2. Wurf gewertet. Ein Split ist eine Pinstellung, bei der der 1. Pin gerämt wurde, aber zwischen mindestens 2 stehengebliebenen Pins einer fehlt. Auf dem Spielzettel wird nicht extra vermerkt, daß es sich um einen Split handelt. Auf den Bahnmonitoren wird es jedoch häufig mit einem S vor der Pinzahl gekenzeichnet, um zu signalisieren, daß es sich um eine schwierige Pinstellung handelt.

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Montag, 4. Juni 2007

Track your results!

Irgendwann fängt jeder Spieler an, seine Ergebnisse zu protokollieren. Oft freiwillig und manchmal eben nicht. Mit den entsprechenden Office-Werkzeugen lässt sich schon einiges machen, egal ob nun Open oder MS. Ist man entsprechend eingearbeitet in die jeweilige Software, lassen sich schon einige Reports bewerkstelligen. Falls man dies für den Vereinssekretär macht, ist das vielleicht eher zweitrangig. Aber wenn auch dieser nur über Grundkenntnisse verfügt, ist guter Rat oft teuer. Allerdings bietet die bowling-liga.DE genau dafür die Lösung ...

Grundsätzlich kann jeder Bowler bei uns seine Spielergebnisse eintragen. Die Partien können zwischen Trainings- und Turnierspielen unterschieden werden, wobei bei letzteren noch eine feinere Unterteilung möglich ist. Die Eintragungen werden außerdem auch pro Bowling-Center gemacht. Dadurch gibt es eine bessere Auswertung darüber, ob die eigene Spielstärke vielleicht von Center zu Center unterschiedlich ist. So kommen umfangreiche Ergebnislisten zusammen, wenn man außerdem noch in Ligen spielt, die von den Bowling-Centers geführt und deren Einzelspiele durch die Ligasekretäre eingepflegt werden.

Der Vereinssekretär wiederum kann auf alle Spielergebnisse der Bowler seines Vereins zugreifen. Dadurch ist es möglich auch für Spieler ohne Internetanschluss (gibt's so etwas noch?) oder ohne Zeit die Eintragungen vorzunehmen. Für die Zukunft sind für die Rolle des Vereinssekretärs noch einige Erweiterungen geplant. Allerdings kann man schon jetzt eine Schnittliste für den Verein anfertigen. Außerdem stehen für den Internetauftritt eines Vereins schon diverse Funktionen zur Verfügung, wie es unter www.bowlingvereine.de beschreiben wird.
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Freitag, 1. Juni 2007

Ich bin Europäer!

Naja, eigentlich bin ich Berliner ... aber nicht so einer wie der Kennedy einer war. Ich bin wirklich in Berlin geboren und aufgewachsen. Aber seit fast 2 Jahren bin ich nun Ausländer, ansässig in Italien. Was das mit dem Bowling zu tun hat? "Eine ganze Menge!", kann ich sagen. Wenn man in Italien Bowling ernsthaft betreibt, dann tritt man in die FISB (Federazione Italiana Sport Bowling) ein, die eine europäische Schwesterorganisation der DBU in Deutschland darstellen dürfte. Diese beiden Organisationen sollten - meines Wissens nach - wiederum Teil der Europäischen Organisation ETBF sein.

So etwas wie die "Light"-Mitgliedschaft bei der DBU gibt es bei der FISB nicht. Man muss sich also vorher noch einen Verein suchen. Der ist aber schnell gefunden und die Einschreibung läuft dann auch ohne größere Hindernisse ab. Während der Spielsaison bemerkt man dann schnell einige Unterschiede, die aber auch durch die Anzahl der eingeschriebenen Sportler bedingt sein dürfte (meines Wissens nach hat die DBU wesentlich mehr Mitglieder). Neben dem Rankingsystem, das nur von A-D reicht und bei dem man nur nach einer bestimmten Anzahl von Spielen und dem entsprechendem Spielschnitt in die nächst höhere Klasse aufsteigen kann, sind noch Verschiedenheiten bei den Turnieren festzustellen. So gibt es neben den Pokalturnieren, Rankingturnieren usw. nur die Einzel-, Doppel-, Trio- und Mannschaftsturniere, die zuerst in den Provinzen, dann in den Regionen und am Ende national ausgetragen werden. Das hat aber sehr wenig mit dem Ligabetrieb in Deutschland zu tun.

Als ausländischer Bowler hat man es nicht leicht in Italien. Es fängt damit an, dass man weder an den Ranking- noch an den Pokalturnieren um den "Coppa Italia" teilnehmen darf. Da bleiben aber noch genug andere Turniere, denkt vielleicht der eine oder andere. Allerdings gibt es auch da einen Haken. Bei dem "Singolo" (Einzel) der FISB darf man als Ausländer nur an den Turnieren teilnehmen, die in der eigenen Provinz und dann in der eigenen Region ausgetragen werden. Auch wenn Ausländer gewinnen, und das war durchaus der Fall in der Kategorie C und D der Herren beim letzten Regionalturnier, dürfen sie nicht an den Landesmeisterschaften teilnehmen. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch insofern seltsam, weil Ausländer durchaus an den Landesmeisterschaften teilnehmen können, wenn sie zusammen mit Italienern in den Teamwettbewerben spielen. Und an dieser Stelle muss ich auch mal die DBU für ihre Fortschrittlichkeit in diesen Angelegenheiten loben. In der Sportordnung kann man nämlich zu den Ehrungen bei den Deutschen Meisterschaften lesen:

Belegt ein Ausländer den ersten Platz, so erhält er eine Goldmedaille und eine Urkunde mit dem Text „Internationaler Deutscher Meister“. Der nächstplatzierte Deutsche erhält eine Goldmedaille und eine Urkunde mit dem Text „Deutscher Meister“. Die Plätze 2 und 3 werden – ungeachtet der Nationalität – mit einer Silber- bzw. Bronzemedaille geehrt.


Bravo, meine Damen und Herren von der DBU! Ich habe keine Ahnung, ob die DBU damit allein steht in Europa. In Italien hat man von dieser Politik scheinbar noch nicht gehört. Dumm auch, dass ich mir jetzt überlegen muss, wie ich bei allen Turnieren ins Finale komme, damit ich am Ende der Saison 70 Partien gespielt habe, die dann auch anerkannt werden, damit ich wenigstens aufsteigen kann.

Cheers!

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Donnerstag, 31. Mai 2007

SEO für Bowlingcenter

Suchmaschinenoptimierung hat mindestens 2 wichtige Komponenten. Sie brauchen zum einen einzigartige Inhalte auf Ihrer Website. Diese sollten in einer Form vorliegen, die die Suchmaschinen auch lesen können. Dabei schneiden Seiten, die nur aus Grafiken bestehen, schon mal schlecht ab. Das allein reicht aber meist noch nicht aus. Ihre Inhalte müssen außerdem noch von weiteren Personen für so interessant gehalten werden , dass diese einen Link von der eigenen Website zu Ihren Inhalten setzen. Wenn deren Website thematisch zu Ihren Inhalten passt, hat der Link schon mal einen Wert. Falls die Linkgebende Seite darüber hinaus noch einen PageRank hat, dann ist der Vorteil noch größer. Ihre Inhalte wollen und können wir nicht bewerten. Das ist allein Ihre Sache und schließlich ist die Website eines Bowlingcenters auch eine Visitenkarte. Da werden sicherlich die Besucher der Anlage auch schon mal kritisieren oder hoffentlich loben. Aber bei den Backlinks kommt die bowling-liga.DE ins Spiel.

Wir haben derzeit mehr als 350 Bowlingcenter in der Datenbank. Ein großer Teil ist durch unsere Benutzer eingetragen worden. Wir hingegen sind ständig damit beschäftigt, diese Daten zu prüfen und gegebenenfalls zu korrigieren. Allerdings besteht auch auch die Möglichkeit, dass Betreiber die Daten zur Bowlinganlage selbst pflegen. Und das funktioniert so:

Bei vielen Informationseiten zu den Bowlinganlagen auf der bowling-liga.DE kann man auch die Mail-Adresse sehen. Wenn Sie sich nun als neuer Benutzer anmelden, verwenden Sie einfach genau diese Mail-Adresse. Unser System wird Ihnen automatisch ein geändertes Passwort an diese Adresse schicken, um Missbrauch zu vermeiden. Wenn Sie sich dann bei der bowling-liga.DE anmelden, finden Sie weitere Menüpunkte in der Navigation, die Ihnen die Möglichkeit geben, die gespeicherten Daten sofort zu ändern. Sie können neben den Stammdaten zum Beispiel einen Text eingeben, der Ihre Anlage weiter beschreibt. Sie können außerdem Öffnungszeiten eintragen usw. Aber was viel wichtiger ist: Sie können eintragen, wo auf Ihrer Seite ein Link zu unserem Portal besteht. Daraufhin prüft unser System, ob der Link zu erreichen ist und schaltet anstelle der JavaScript-Weiterleitungen Backlinks von der bowling-liga.DE zu Ihrer Website.
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Mittwoch, 30. Mai 2007

Sind Bowler eigentlich nur auf der Bowlingbahn?

Die bowling-liga.DE gibt es ja nun schon einige Jahre im Netz. An sich ist das Projekt auch erfolgreich. Allerdings fehlt - durch die Definition der Website als Portal für den Bowlingsport - wohl der direkte Kontakt zu unseren Benutzern. Das soll und wird sich ändern! Ein Forum zu betreiben, wäre wohl die richtige Antwort. Jedoch erscheint der Aufwand dafür unangemessen hoch. Und wir werden unsere Zeit wohl auch weiterhin lieber in die Entwicklung unseres Projektes stecken. "Corporate Blogs" sind ja in aller Munde - also warum nicht auch wir! Außerdem glauben wir, dass News, die das Projekt betreffen, eher ins Blog als in die News-Sektion der Website gehören, weil der Platz dort für die Neuigkeiten reserviert ist, die den Sport als solches betreffen.

Wer bisher glaubte, dass Bowler sich nur auf der Bowlingbahn aufhalten und das WWW ignorieren, sieht sich bei Recherchen schwer getäuscht. Je nach Suchwort wird man mit einer schier unüberschaubaren Anzahl von Ergebnissen konfrontiert. Allein bei der Suche nach "bowling ball" erschließt uns Google ca 3,5 Mio. Web-Seiten. Und spätestens beim Lesen der ersten Seiten wird klar, das Bowling ein Sport ist, der nicht nur eine hohe Konzentration und viel Training verlangt, sondern bei dem der Erfolg außerdem vom verwendeten Equipement abhängig ist. In diesem Bereich wird geforscht und ständig neu entwickelt. Und so ist der Bowling-Spieler von heute auch damit beschäftigt, sich über aktuelle Trends auf dem Laufenden zu halten.

Betrachtet man allerdings die Herkunft dieser Bowler-Websites, bemerkt man, dass in Deutschland noch viel Potential besteht (ja, man kann das auch höflich sagen ;-)). Deutschland ist als Standort für Technologie jedoch nicht unbedingt 3. Welt. Und so verwundert die Qualität einiger Angebote doch sehr. Und damit sind keineswegs ambitionierte Privatprojekte gemeint. Wer Bowling genauso mag wie wir, ist herzlich dazu eingeladen, mit uns zusammen unseren Sport noch populärer zu machen. Mails mit Vorschlagen und/oder Kommentare hier im Blog sind nicht nur erwünscht, sondern geradezu unerlässlich.
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