Freitag, 22. Juni 2007

Kann man Bowling noch interessanter machen?

Was ist das denn für eine Frage? Natürlich ist Bowling interessant und wir lieben es. Allerdings sind wir auch vorbelastet. Diesen Vorwurf müssen sich Sportbowler schon gefallen lassen. Wenn man nämlich die Gelegenheitspieler mal mit in die Überlegungen einbezieht, können die normalen Hausturniere, die teilweise über Monate hinweg in den Bowlinganlagen ausgetragen werden, schon langweilig wirken. Oder nicht?

Turniermodi, bei denen die Openbowler nicht benachteiligt werden, auch wenn diese ein Handicap bei einem normalen Austragungmodus bekommen (mit dem sie dann oft trotzdem nicht gewinnen können), gibt es zur Genüge und stellen einen hervorragenden Kompromiss für alle dar. Das Bowlhouse in Berlin veranstaltet beispielsweise ein so genanntes "Formel 1 Turnier", bei dem es immer wieder neue Spielmodi gibt.

So gibt es z.B. das 8er oder 9er Pin-Tap, bei dem dann eine 8 oder 9 reicht, um einen Strike angerechnet zu bekommen. Lowbowling ist eine weitere Variante. Hier heißt es, so wenig Pins wie möglich umzuwerfen. Würfe in die Rinne werden allerdings als Strike gezählt. Oder wie wäre es mit einem Turnier, dass die Konstanz eines Spielers belohnt: Wer 2 weitere Partien am nahesten am ersten Spiel spielt, gewinnt das Turnier.

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