Mittwoch, 20. Juni 2007

Was ist ein Handicap beim Bowling?

Das Handicap wird als Mittel verwendet, um Bowler unterschiedlicher Spielstärke vergleichen zu können, in dem man den "schwächeren" Spielern einen Bonus gewährt, der eine bestimmte Anzahl von Pins pro Spiel beträgt. Bei Turnieren innerhalb der Bowlingorganisationen hat sich dies bewährt. Problematisch und immer wiederkehrender Grund für Diskussionen ist das Handicap bei Turnieren, bei denen auch Openbowler zugelassen werden oder bei internationalen Wettkämpfen.

Dabei ist das Handicap in Deutschland keineswegs von der DBU geregelt, sondern den Veranstaltern überlassen worden. Die FISB in Italien geht wiederum anders vor und hat eine Handicap-Tabelle in ihrer Sportordnung. Allerdings dürften sich hier wiederum ausländische Spieler daran stören, dass es in Deutschland die Ranglistenkarten von A-F, in Italien jedoch nur die Ränge A-D gibt und so das Durcheinander schon vorprogrammiert ist, wenn ein Turnier nicht von den europäischen Dachorganisationen (FIQ/EBTF) genehmigt bzw. anerkannt wurde und somit nach den Regeln der FISB ausgespielt wird.

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